Nagelbeere

Nagelbeere - Ochna serrulata

Die Heimat dieser Art liegt im subtropischen Südlichen Afrika, genauer im östlichen Südafrika und in Swasiland. Sie kommt in Höhenlagen von 0 bis 1800 m über dem Meeresspiegel vor. In Ozeanien und Hawaii wurde sie eingebürgert. Die feingesägten Blätter können im Frühjahr oder im Winter abfallen. Neue Blätter werden bald wieder erscheinen. Die buttergelben Blüten sind sehr hubsch und nachher bilden sich rote und schwarze Früchte, die sehr dekorativ wirken.

Die sägeblättrigen Nagelbeere verträgt leichte Fröste, ist aber bei uns nicht winterhart.

 

Standort: Liebt helle und sonnige Plätze. Im Sommer sollte allerdings leicht schattiert werden. Von Ende August bis Ende Mai im Zimmer an einem sehr hellen Platz. Allerdings sollte die Temperatur nicht unter 15°C fallen.

Gestaltung/Stilarten: Besenform, freie Form.

Giessen: Gleichmässig feucht halten.

Düngen: Von Frühjahr bis Herbst jede Woche mit Bonsaiflüssigdünger. Im Winter allerdings alle 2 bis 3 Wochen.

Schnitt: Auf ein bis zwei Blattpaare zurückschneiden, sobald sich etwa 4 - 5 Blattpaare gebildet haben. Sie blühen an den Spitzen des Kurztriebes, darum genügend feine Triebe stehen lassen.

Drahten: Nur wenn notwendig, sonst lieber mit Spandraht arbeiten.

Umtopfen: Alle zwei bis drei Jahre. Ein leichter Wurzelschnitt kann gemacht werden. Als Substrat nehmen Sie zwei Teile Bonsaierde und einen Teil Akadamaerde, mit etwas Sand vermischen. 

Pflanzenschutz: Schildläuse können vorkommen.

Überwinterung: Von Ende August bis Ende Mai im Zimmer an einem sehr hellen Platz. Allerdings sollte die Temperatur nicht unter 15°C fallen.

 

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