Johannisbrotbaum - Ceratonia siliqua

Die urwüchsige immergrüne Baumform erinnert stark an Olivenbäume. Der Baum kann etwa 12 Meter hoch werden und stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum. Die harten grünen Blätter sind im Austrieb weich und rotlich gefärbt.

Standort: Liebt einen hellen sonnigen Standort. Im Sommer kann dieser Johannisbrotbaum auch im Freien stehen.

Gestaltung/Stilarten: Besenform - frei Aufrecht - Halbkaskade. Siehe auch Kapitel: Stilarten

Giessen: Sobald das Erdreich wieder abgetrocknet ist, kann gegossen werden. Diese Bonsais verträgen auch mal Trockenheit und sollten nicht dauerhaft gewässert werden. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.

Düngen: Alle vierzehn Tage mit einem Bonsaiflüssigdünger von März bis Mitte November. Nachher einmal im Monat.  Düngekegeln können auch verwendet werden. 

Schnitt: Während der Hauptwachstumszeit können die neuen Triebe laufend eingekürzt werden. Die Stammaustriebe, wenn nicht für den Aufbau benötigt, sollten sofort entfernt werden.

Drahten: Drahten können Sie meistens nur die einjährigen praktisch verholzten Äste. Die Äste, die schon etwas älter sind, können ohne Gefahr vor Bruch nicht oder kaum mehr gedrahtet werden. Da hilft nur noch abspannen.

Umtopfen: Bei jüngeren Bonsais alle 2 bis 3 Jahre. Ältere Bäume dagegen nur alle 4 bis 5 Jahre. Das Erdreich sollte eine sehr gute Wasserführung haben. Bonsaierde mit 50% Kiryu mischen, somit hat man eine gute Erde für den Johannisbrotbaum.

Wachstumsstörungen: Keine Staunässe

Pflanzenschutz: Keine bekannt.

Überwinterung: Die Temperatur sollte nicht über 15°C liegen. Passen Sie auf beim Giessen, erst dann wenn das Erdreich gut abgetrocknet ist.