Forsythie - Forsythia

Aus China und Japan stammen diese wunderbaren, laubabwerfenden Sträuchern mit ihrer leuchtendgelben oder goldenen Blüten, die im Frühjahr erscheinen. Forsythia ist als Bonsai sicher nicht einfach zu gestalten. Wenn Sie mit Forsythie anfangen wollen, nehmen Sie Zwergformen wie Minigold oder Tetragold.
   

Standort: Volle Sonne.

Gestaltung/Stilarten: Frei aufrecht, Doppelstamm, Halbkaskade.

Giessen: Vor dem Wässern immer leicht antrocknen lassen, dann aber ausgiebig wässern. Im Winter mässig feucht halten.

Düngen: Vom Frühjahr bis Herbst alle 14 Tage mit einem flüssigen Bonsaidünger. Im Winter keine Düngergaben.

Schnitt: Jungpflanzen müssen laufend gestutzt werden, damit sie die feinen und reichen Verzweigungen entwickeln. Nach der Blüte stark zurüchschneiden und auslichten.

Drahten: Gedrahtet werden kann eigentlich das ganze Jahr, wenn die Äste sich leicht verholzt haben.

Umtopfen: Alle zwei bis drei Jahre kurz vor dem Austrieb (dies kann auch im Herbst passieren) mit einem Wurzelschnitt. Akadama-Erde hat sich sehr gut als Basiserde bewertet. 

Wachstumsstörungen: Die Blätter hellen auf, die Blattnerven erscheinen dunkler als die Blattfläche. Hier haben wir es mit Chlorose oder Eisenmangel zu tun. Es liegt wiederum ein Problem im Bodenbereich vor. Vielleicht ist der Dünger nicht in Ordnung oder das Wasser ist zu kalkhaltig. Kalziumarmes Mineralwasser zum Giessen nehmen. Abhilfe schaffen auch einige Giessbehandlungen mit Gesal Pflanzentonic oder Ferramin von Neudorf. Die Blätter werden wieder grün und der Bonsai wird sich wieder erholen.

Pflanzenschutz: Ziemlich ok.

Winterschutz: Die Überwinterung kann kühl bis 8°C erfolgen.

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